Klein, kompakt, ideal zum Üben, ästhetisch einzigartig.
Mit möglichst wenigen Registern, einem kompakten Gehäuse und einfacher Grundform beschränkt sich diese Übungsorgel auf ein Minimum. Trotzdem handelt es sich um ein vollwertiges Musikinstrument mit möglichst wenig klanglichen Kompromissen.
Für einen weichen Klang besitzt die Orgel ausschliesslich Holzpfeifen. Der Prinzipal 8’ ist ab F offen. Die Prospektpfeifen sprechen nach innen, ihre Fronten sind als Metallpfeifenimitation nach englischem Vorbild aus dem 17. Jahrhundert abgerundet. Die Flöte 4’ ist im Bass gedeckt, in der Mittellage als Rohrflöte und im Diskant offen gebaut. Das Gedackt hat einen neutralen, kernigen Klang. Deutliche Charakterunterschiede zwischen den Registern, und eine sensible, aber nicht zu leichtgängige Mechanik sollen das tägliche Üben unterstützen.
Das Gehäuse aus geöltem und gewachstem Kirschbaumholz besitzt eine geschweifte Front. Für die Schleiergitter wurde Orgelmetall von Hand gegossen um eine spannende Zufallsform zu erhalten.
Neubau, 2009
II / P, 3 Register, 1 Transmission
6045 Meggen
Google Maps
Typ
Hausorgel
Stil
Deutscher Barock
Verwendung
Übung
Organist
Prof. Dr. Alois Koch
Prinzipal 8′
Flöte 4′
Tastenumfang: C - f’’’
Gedackt 8′
Flöte 4′
Manualkoppel II - I
Pedalkoppel I - P
Pedalkoppel II - P
Kammerton: 440 Hz
Stimmung: 1/11 pythagoräisches Komma
Flöte 4’ als Transmission auf beiden Manuale
Die Pfeifen des Prinzipals sprechen nach innen