In der Hochphase der neo-barocken Bewegung entstand 1966 eine qualitativ gute, wohlklingende Orgel.
Die Orgelbauer Joseph Neidhardt und Georges Lôthe haben es geschafft, auf kleinstem Raum 28 Register unterzubringen. So wie die Kirche, hat auch die Orgel einen ästhetischen „mittelalterlichen Touch“ mit den Kupferpfeifen, den Motiven (Vergoldungen auf den Pfeifen) und diversen Gehäusedetails.
Wir haben eine Revision, Reinigung und Schimmelbehandlung ausgeführt um das Instrument in einen technisch guten Zustand zu bringen. Das Klangbild wurde leicht verändert, so dass mehr Grundton und weniger Schärfe und nasale Klänge zu hören sind. Im Pedal wurde anstelle des mager klingenden Fagotts eine Posaune 16’ im norddeutschen Stil eingebaut.
Restaurierung
& Revision, 2022
Neidhardt-Lôhte, 1967
II / P, 30 Register
Dorfstrasse 27, 5210 Windisch
Google Maps
Typ
Kirchenorgel
Stil
Neo-Barock
Verwendung
Gottesdienst, Unterricht, Konzert
Organist
Nicolas Venner
Tastenumfang: C - g'''
Bourdon 16′
Principal 8′
Rohrgedeckt 8′
Oktave 4′
Nachthorn 4′
Cornett 2 2/3′ (III)
Quinte 2 2/3′
Oktave 2′
Mixtur 1 1/3′ (V)
Trompete 8′
Tastenumfang: C - g'''
Gedeckt 8′
Gemshorn 8′
Principal 4′
Rohrflöte 4′
Quintatön 2′
Sedecima 1′
Zimbel 1/2′ (III)
Krummhorn 8′
Musette 4′
Tastenumfang: C - f'
Subbass 16′
Praestant 16′
Octavbass 8′
Gedacktpommer 8′
Octave 4′
Posaune 16′
Trompete 8′
Clairon 4′
Manualkoppel II - I
Pedalkoppel I - P
Pedalkoppel II - P
Tremulant (BW)
Drehknop-Kombination
Kammerton: 440 Hz
Stimmung: 1/9 pythagoräisches Komma